Dieter Juster geht den gesamten Lebensweg? Blog#23

Aufwärmen am besten mit Wanderungen am Lebensweg.

“Ich möchte den Lebensweg jetzt im Frühjahr in einem gehen” 
Diese Ankündigung habe ich nicht nur beim Pressegespräch in Maria Taferl gemacht, sondern habe mein Vorhaben auch vielen Freundinnen und Freunden erzählt.

Jetzt genau vor einem Jahr ging das Lebensweg TourenTAGEbuch in Druck. Das war damals schon ein  besonderes Gefühl, nichts mehr ändern zu können. Es los zu lassen. Davor hatte ich fast ein halbes Jahr täglich am Buch gearbeitet, oder mich zumindest  gedanklich damit beschäftigt. Dass dieses Gemeinschaftswerk gelingen konnte, da hat wirklich sehr viel dazu beitragen. Mein aufrichtiger Dank gilt allen Beteiligten. Wie viele daran mitgewirkt haben, zeigt das unten stehende Bild.

Und jetzt werde ich mich mit dem TourenTAGEbuch auf den Weg begeben, meine Notizen zu den jeweiligen Lebensetappen machen, um so mein ganz, ganz persönliches Buch zu schreiben.
Am 10. April möchte ich mich auf den Weg machen. Heute, am 30. März , habe ich bei einer Wanderung vom Edlesbergerteich nach Bad Traunstein und wieder retour (24,5 km) mal die geplante Tour skizziert.
Skizzieren ist das eine, aber die 260 km am Stück nach dem Winter (mit zu wenig Bewegung und viel gutem Essen) zu gehen, ist eine andere Sache. Dies musste ich auch bei der heutigen Wanderung feststellen. Bis zum Start meines neuerlichen Aufbruches  gilt es, noch ein wenig mehr für meine persönliche Fitness zu tun.

Die Etappe des LEBENSWEGES von Bad Traunstein nach Martinsberg  beschreibt die Lebenszeit zwischen 50 und 60 Jahre:  Ernte /die neue Freiheit.

Die Fragen im Buch mit der Überschrift: Wie wirkt sich die Zeit zwischen 50. – 60. Geburtstag auf mein jetziges Leben aus? Dies passt perfekt: Ich werde heuer 53. So konnte ich heute nachspüren, welche Themen in meiner momentanen Lebensphase ganz aktuell sind.

Wer bin ich wirklich?
Der Gastbeitrag von Heini Staudinger im TourenTAGEbuch hat mich an diesem Wandertag besonders inspiriert.
Unterbrochen von  einer feinen Jause in Bad Traunstein; beim Kerzen anzünden in der wunderbaren Kirche: dem “Dom des Waldviertels” am Fuße des Wachtsteins, habe ich danach auch den  Skulpturengarten neu wiederentdeckt.
Am besten wir lassen ganz einfach die  Bilder nach dem Blogbeitrag die Eindrücke der Wanderung erzählen.

Wie schaut meine Route für die 260 km am Lebensweg aus?
Ich will auf jeden Fall nicht etappenweise gehen. Habe vor, in Artstetten zu starten und versuche, die erste Nacht am Schutzhaus am Peilstein zu verbringen. Den nächsten Tag möchte ich, wenn möglich, bis nach St. Oswald kommen….  denn ich habe mir vorgenommen, den Weg in 10 Tagen zu gehen. Das würde mir sehr gut gefallen, denn so könnte ich am Karfreitag wieder zu meinem Ausgangspunkt in Artstetten zurückkehren.

Scheitern. Natürlich bekommt die Möglichkeit des Scheiterns auch einen Raum – ich habe ja selbst im TourenTAGEbuch über die Höhen und Tiefen beim Weitwandern geschrieben. Am besten, ich befolge meine eigenen Tipps 😉

Euer Dieter

P.S:  Den Tag habe ich dann bei einem Konzert der Blasmusikkapelle im Kurhaus in Bad Traunstein beschlossen. Ein Gespräch und ein Plakat im Cafe Bachl haben mich auf die Idee gebracht, wodurch ich ein großartiges Konzert und anschließend sehr bereichernde Begegnungen erleben konnte.

Fotos: Dieter Juster

 

 

 

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