DANKE… Blog#37

…zuerst einmal gleich dir, denn wenn wir dich nicht hätten, würde unser Schreiben im Lebensweg-Blog so gar keinen Sinn machen.

Du musst dir vorstellen, die Idee des Lebenswegs ist jetzt grad mal 3 1/2 Jahre alt. Den Verein Lebensweg gibt es ziemlich genau zwei Jahre. Mir ist auch sehr klar, dass wir ohne die Landesausstellung in Pöggstall 2017 es nie geschafft hätten, ein solch umfassendes Gemeinschaftsprojekt Wirklichkeit werden zu lassen. Die 22 Gemeinden hatten sich für die Landesschau in einer Arbeitsgemeinschaft schon getroffen und hatten das Ziel,  die Landesausstellung zu einer ganz besonderen werden zu lassen.

Das Team der Landesausstellung hat gleich an die Idee des Lebenswegs geglaubt und hat damit die Weichen für das Entstehen des Lebenswegs gestellt. Ein Glück war natürlich auch,  dass die zwei Wanderwege  – der Ysper-Weitentalweg (22) und der Kremstalweg (625) für die Landesausstellung von Waldviertel Tourismus optimiert worden sind und wir so die Möglichkeiten hatten,  auf diese zwei Wege als Vater- und Mutterweg aufzusetzen. Welcher Weg der Mutterweg ist: Wenn ich mir das jetzt so überlege,  glaube ich fast, dass der Ysper-Weitentalweg die Mutter symbolisiert.
Ich frage mich, ob das jetzt zu kompliziert wird, wenn wir diese Behauptung jetzt auch noch aufstellen?

Ich wollte mich bei vielen, vielen Frauen und Männern bedanken, die beigetragen haben, dass wir mit dem Lebensweg schon da sind, wo wir jetzt sind… jetzt kommt mir dieser Gedanke mit Mutter- und Vaterweg. Mhhhh…. lassen wir es ganz einfach mal so stehen. Vielleicht ergibt sich da ja auch noch etwas. Dieser Gedanke ist ganz neu. Jetzt wo er da steht, ist er wenigstens mal wo aufgeschrieben.

Ahja,  eine Vision, welche ich wirklich aussprechen möchte ist, dass es im Jahr 2022 heißt, dass das Südliche Waldviertel als eine der Regionen wahrgenommen wird, welche eine Landesausstellung richtig, richtig nachhaltig genutzt hat.

Zurück zum Danke!
Da gibt es nämlich so Viele, die beitragen, dass die Wege gut markiert sind – die Wanderbeauftragten in den Gemeinden, die Damen und Herren in den Gemeindestuben, die Gastgeber, allen, die im Verein Lebensweg mitarbeiten, dem Leaderbüro Südliches Waldviertel/ Nibelungengau, dem Tourismusverband, sehr engagierte Menschen in den Entwicklungsgruppen, allen Nahversorgern,…

Allen, die über unser gemeinsames Tun berichten, allen, die uns in welcher Form auch sponsern (ich gebe es zu, dass könnten noch ein paar mehr sein), die uns wohlwollend begegnen und unser Tun unterstützen.

Den Gemeinden,  die ihre Herzpunkte schon mit einem Herz markiert haben und es ermöglichen, dass die Lebensweg-Wanderer von Herz zu Herz wandern.

Und da gibt es auch noch die, die sagen, das ist alles ein Blödsinn, das hat doch keinen Sinn. So oder so wäre es besser – ein leises Danke auch euch, solange ihr so in der Minderheit bleibt, wie es jetzt ist, geht es sich gut aus.

Ganz, ganz herzlichen Dank allen, die sich schon am Lebensweg auf den Weg gemacht haben, und uns Feedback geben.
Was mich persönlich sehr freut ist, dass viele Einheimische sich bewusst werden, welche Schätze wir hier haben und durch die Wanderungen die eigene Heimat noch mehr schätzen und kennen lernen.

Allen Nichtgenannten und denen, die noch nicht angesprochen wurden: DANKE, DANKE, DANKE.
Macht euch auf euren Lebensweg im Südlichen Waldviertel  auf, es lohnt sich!

Euer sehr dankbarer Dieter

Fotos:  Waldviertel Tourismus, Andi Leitner, Josef Rehberger, Ingrid Kleber, Dieter Juster; Collage Beitragsbild: Georg Walter

P.S…übrigens gibt es mittlerweile auch schon die zweite Auflage des Lebensweg TourenTAGEbuchs (im Blog#35 wurde davon berichtet)…. auf der Seite 246 im Anhang  werden einige namentlich erwähnt. Hier wollte ich keine Namen nennen, da die Gefahr wirklich zu groß wäre, wen zu vergessen.

 

 

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