Im Gedenken an Dr. Jörg Mauthe, Publizist und Schriftsteller, am Prangerplatz errichtet. Mauthe verbrachte seine letzten Lebensjahre auf der Mollenburg und war sehr um die Region bemüht. So ermutigte er bereits in den 1970er Jahren die Menschen, ihre Produkte in Wien auf Bauernmärkten zu verkaufen. Im Bewusstsein seines
nahen Todes schrieb er die Autobiografie „Demnächst“, in der auch die Mollenburg und die Gemeinde Weiten Niederschlag gefunden haben.
Die Eiche „Fürst der Wälder“, ein heiliger Baum der Germanen, gilt als Symbol von Kraft und Stärke und ist ein Sinnbild für Standfestigkeit, Tugend und Wahrheit.
Eichen können sehr groß und sehr alt werden, ihr Holz ist äußerst hart und enorm beständig.
Es gibt in Bad Traunstein zwei Wackelsteine. Einer davon ist der imposante Franzosenstein am Ortsrand, der allerdings nicht mehr wackelt, seit die napoleonischen Soldaten (um 1810) sich alle Mühe gaben, den Stein zu kippen – was ihnen im Übrigen nicht gelang. Bringst Du den Stein zum Wackeln? Probiere es aus!
Die meisten Teiche wurden angelegt, um die Weitentalschwemme mit der nötigen Wassermenge zu versorgen.
Unter dem Edlen von Fürnberg wurde mit dem Holz der Region ein Viertel des Brennholzbedarfs der Stadt Wien gedeckt.
Kaltenberg im Böhmischen Riesengebirge, einem Zentrum der Glaskunst, geboren. Die
Familie zog aus wirtschaftlichen Gründen nach Gutenbrunn, wo Mildner nach seinen Lehr- und Wanderjahren ab 1784 sesshaft wurde.
Er perfektionierte ein Verfahren der Glasdekoration: die Zwischengold-Medaillongläser.
Mildner starb 1808 im 43. Lebensjahr an einer Lungenerkrankung und wurde in Martinsberg bestattet. Seine Arbeiten sind weltweit in Glassammlungen vertreten. Drei Gläser sind im nur 3 Kilometer entfernten Museum „Truckerhaus“ in Gutenbrunn ausgestellt.
Imposante, Domähnliche Wehrkirche. Reste des romanischen Gebäudes von 1050 sind an der Westseite noch zu sehen. Weiters ist ein Wehrtor von 1473 erhalten. Der Glockenturm wurde aus bautechnischen Gründen abseits errichtet. Von den drei Glocken stammt die größte aus dem 14. Jahrhundert.
Ausgangspunkt des Kremstalweges
Vom Ursprung der Großen Krems in den Wäldern nahe den Vorderen Waldhäusern geht es flussabwärts durch Bad Traunstein, Sallingberg und Albrechtsberg, bis zum
Zusammenfluss der Großen und Kleinen Krems beim sogenannten Zwickl. Hier vereinen sich die beiden und fließen nun als Krems Richtung Donau. Der Wanderweg
folgt nun der Kleinen Krems flussaufwärts.
Der Wanderer kommt durch Els, Kottes und Kirchschlag bis man das Ursprungsgebiet bei der Streusiedlung Primassen erreicht. Hier verlassen wir das Kleine Kremstal und kommen über Roggenreith, Martinsberg und Edlesberg zurück zum Beginn der Tour.
Zufluchtsort Quelle der Kleinen Krems
Südlich des Marktortes Kirchschlag zwischen Braunegg und Scheib liegt auf einer Hochfläche der Weiler Primassen. Der Name leitet sich ab von Praeitenmos, bedeutet also ein ausgedehntes Sumpfgebiet.
In diesem Sumpf findet man in einem Birkenwäldchen, verborgen unter hohem Gras, die Quelle der Kleinen Krems, die alsbald als kleines Bächlein die Pfarrorte Kirchschlag und Kottes durchfließt und bei der Burg Hartenstein in die Große Krems mündet. Rund um die Quelle breitet sich mooriger Boden aus. Zwei Ochsen, die einst auf einer angrenzenden Wiese weideten und in diesem Birkenwäldchen Schutz vor lästigen Insekten suchten, versanken zur Gänze im Moor und wurden nie wieder gesehen.
Trotz dieser Gefahr ist das Quellgebiet der Kleinen Krems ein ganz besonderer Ort, wenn man den Weissagungen der Sibylle Glauben schenkt. Diese prophezeit nämlich, dass nur wenige Menschen den bevorstehenden Weltuntergang überleben werden, und zwar jene, die beim Herannahen des drohenden Unheils noch zur Quelle der Kleinen Krems flüchten können. Nur ein paar Dutzend Menschen, so viele wie auf einem Leiterwagen Platz finden können, werden das Inferno überleben.
Hart, wie der Wachauer Marmor, ist der Lebensaufbau. Facettenreich, wie die Färbung des Steines, sind die Jahre. Michelangelo sagte: „Der David steckte von Anfang an in dem Marmorblock. Ich habe nur entfernt, was nicht dazu gehörte!“
Auf einem schmalen Band wird dieser prächtige Stein abgebaut und verarbeitet.
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